Wie die Karl Fey GmbH & Co. KG 17 neue Mitarbeiter im Straßen- und Tiefbau einstellen konnte und damit Renteneingänge nachhaltig abfedern könnten ...

Schritt 1

Wir haben mit Geschäftsführer Wolfgang Fey und Betriebsleiter Jan Seelhof von der Karl Fey GmbH im Rhamen von einem "Arbeitgeber-Interview" gesprochen und genau analysiert, was das Unternehmen als Arbeitgeber ausmacht.

In einem Workshop haben wir die größten Vorteile für Fachkräfte herausgearbeitet – speziell für den Tiefbau. Dabei ging es um moderne Maschinen, ein starkes Team, spannende Projekte und Entwicklungsmöglichkeiten sowie die Unternehmenskultur.

Wir haben zudem die typischen Schmerzpunkte bei Fachkräften im Straßen- und Tiefbau analysiert und die psychologischen Wechselmotive herausgearbeitet.

Wir haben diese dann mit den Arbeitgebervorteilen von Karl Fey verknüpft und damit eine klare Argumentationskette geschaffen, warum sich ein Wechsel zur Karl Fey GmbH lohnt.

Schritt 2

Im zweiten Schritt ging es darum, eine starke und ganzheitliche Arbeitgebermarke für die Karl Fey GmbH aufzubauen. Dafür haben wir die zuvor herausgearbeiteten Vorteile von Karl Fey als Arbeitgeber gezielt in den Mittelpunkt gestellt und eine klare, authentische Positionierung entwickelt.

Diese Arbeitgebermarke haben wir auf verschiedenen Kanälen aufgebaut: Wir haben gezielt Social-Media-Kampagnen umgesetzt, ein eigenes Karriereseitenkonzept entwickelt und Employer-Branding-Kampagnen geschaltet. So haben wir Karl Fey als Arbeitgeber auf mehreren Plattformen positioniert und es geschafft, die Stärken des Unternehmens gezielt mit den Wechselmotiven der Fachkräfte zu verknüpfen.

Dadurch haben potenzielle Bewerber klar verstanden, warum sich ein Wechsel zur Karl Fey GmbH lohnt, und wir konnten gezielt das Wechselinteresse wecken.

Schritt 3

Wir haben dafür gesorgt, dass die Karl Fey GmbH als Arbeitgeber in Haiger und einem Umkreis von 30 km auf allen relevanten sozialen Netzwerken omnipräsent sichtbar ist.

Vorher gab es nur vereinzelte Maßnahmen wie Zeitungsanzeigen, die kaum Reichweite hatten und kaum Bewerbungen brachten. Mit unserer digitalen Strategie haben wir gezielt Fachkräfte aus dem Baugewerbe, darunter Tiefbaufacharbeiter, Straßenbaufacharbeiter, Bauleiter, LKW-Fahrer, Baugeräteführer, Bau- und Landmaschinenmechatroniker sowie Kalkulatoren, angesprochen.

Dadurch war das Unternehmen kontinuierlich auf den Smartphones aller relevanten Fachkräfte präsent. Innerhalb weniger Monate wurde die Karl Fey GmbH zur bekanntesten Straßen- und Tiefbaufirma in der gesamten Region, und jeder Facharbeiter in der Umgebung kannte das Unternehmen.

Schritt 4

Wir haben für jede einzelne Stelle gezielte Anzeigen-Ketten mit 14–16 aufeinander aufbauenden Werbeanzeigen erstellt, die die spezifischen Vorteile der jeweiligen Position hervorheben und klar vermitteln, warum sich ein Wechsel zur Karl Fey GmbH lohnt.

Inhaltlich haben wir insbesondere den hochmodernen Maschinenpark in den Fokus gerückt und gezeigt, wie moderne Baumaschinen die tägliche Arbeit erleichtern. Zusätzlich haben wir aktuelle spannende Projekte in der Region präsentiert und detaillierte Einblicke gegeben, welche Arbeiten dort umgesetzt werden.

Ein zentrales Thema unserer Außendarstellung war die „Digitalisierung und Struktur“ auf der Baustelle, die den Arbeitsalltag effizienter und planbarer macht. Zudem haben wir authentische Einblicke in den Betrieb und die Firmenkultur gegeben. Durch Video-Mitarbeiter-Stimmen haben wir vermittelt, wie sich Fachkräfte bei Karl Fey persönlich weiterentwickeln können und warum sie gerne dort arbeiten.

Wir haben besonders die gute Stimmung im Team hervorgehoben, damit potenzielle Bewerber direkt ein echtes Gefühl dafür bekommen, wie es ist, bei Karl Fey zu arbeiten.Darüber hinaus haben wir gezielt die Probleme der Fachkräfte bei anderen Arbeitgebern angesprochen und in den Anzeigen-Ketten klar vermittelt, wie die Karl Fey GmbH diese Herausforderungen löst und den Mitarbeitern ein besseres Arbeitsumfeld bietet.

Dadurch haben wir nicht nur Aufmerksamkeit erzeugt, sondern auch ein echtes Wechselinteresse geweckt – das heißt, die Fachkräfte hatten ernsthaftes Interesse an einem Jobwechsel und haben sich direkt beworben.

Schritt 5

Um die eingehenden Bewerber bestmöglich abzuholen, haben wir eine professionelle Karriereseite für die Karl Fey GmbH entwickelt. Dort konnten sich Interessenten umfassend über das Unternehmen informieren und sich schnell und unkompliziert bewerben.

Zudem haben wir einen strukturierten Bewerbungsprozess eingeführt, mit dem innerhalb von 48 Stunden vollständige Bewerbungsunterlagen und Lebensläufe eingeholt wurden. So konnten wir direkt bewerten, ob die Bewerber die passenden Qualifikationen mitbringen.

Durch die Einführung eines optimierten Bewerbermanagement-Systems konnte die Karl Fey GmbH alle eingehenden Bewerbungen effizient verwalten. Besonders die Abstimmung zwischen dem Betriebsleiter und dem Geschäftsführer wurde dadurch erheblich erleichtert.

Das war besonders wichtig, da es bis zu neun offene Stellen gab, für die jede Woche Bewerbungen eingingen. Da so viele Bewerbungen für unterschiedliche Positionen eintrafen, war es entscheidend, ein passendes Bewerbermanagement-System einzuführen. So wurde sichergestellt, dass keine Bewerbungen verloren gingen und der gesamte Prozess effizient und transparent ablief.

Schritt 6

Nachdem wir kurzfristig über 10 Stellen erfolgreich besetzt, das Team massiv entlastet haben und neue Aufträge angenommen werden konnten, ging es um den nächsten großen Schritt: Karl Fey als bekanntesten und attraktivsten Arbeitgeber in der Region zu positionieren.

Dazu haben wir den Fokus auf den Aufbau einer starken Arbeitgebermarke in der Region gesetzt. Statt nur einzelne Stellenanzeigen zu schalten, haben wir echte Einblicke in den Betrieb gegeben, die Online-Präsenz als Arbeitgeber massiv gestärkt und die Arbeitgebermarke langfristig aufgebaut.

Das hat dafür gesorgt, dass Karl Fey in der Region als Arbeitgeber deutlich bekannter geworden ist und heute regelmäßig direkte Bewerbungen von Facharbeitern erhält, die sich aufgrund der starken regionalen Sichtbarkeit und des „guten Rufs“ als Arbeitgeber direkt bewerben.